Die Aussenwände bilden die senkrechte Begrenzung der Gebäudehülle. Allgemein wird der von aussen sichtbare Teil einer Aussenwand als Fassade bezeichnet. Die Aussenwand besteht jedoch aus mehreren aufeinander abgestimmte Schichten. Das Wort Fassade ist Französischen Ursprungs und bedeutet Vorderseite, Schauseite oder Ansicht. Fassaden sind vergleichbar mit einem Mantel, der dem Gebäude Schmuck und Schutz zugleich ist. Um eine funktionierende Aussenwandkonstruktion zu erhalten, muss die Wand als Ganzes gesehen werden.
Damit das gewünschte Klima im Sommer und Winter im Inneren des Hauses stimmt werden die entsprechende Isolation aussen, innen oder dazwischen, je nach Ausführung der Aussenhaut montiert. Verschiedenste Baustoffe stehen hier zur Verfügung welche für Anwendung im Steildach, Flachdach, und Fassadenbau eingesetzt werden können. Im Zusammenhang mit dem Einbau ist aber auch die bauphysikalischen Voraussetzungen zu berücksichtigen wo und wann welche Dampfsperre oder Winddichtung verlegt werden muss.
Auf einer Baustelle spielen Gerüste eine wichtige Rolle. Sei es als Arbeitsgerüst, um zum Beispiel eine Wandbekleidung zu erstellen, oder als Schutzgerüst für die Sicherheit der auf den Dächern arbeitenden Personen sowie zum Schutze der sich darunter befindenden Menschen vor herab fallenden Materialien. Grundlegende Kenntnisse über Arbeitsgerüste und deren Teile sind für alle am Bau tätigen Personen für ihre Sicherheit von Vorteil.
